Als der Brief bei uns ankam, freuten wir uns alle riesig auf die Schönstattfahrt. Wir packten alles zusammen und machten uns auf nach Winterthur. Alle 28 Teilnehmerinnen begrüssten sich und teilten sich danach auf die drei Busse auf. Die Navigation war zweifellos eine Herausforderung. Nur mit aller grösster Mühe schafften wir es, GEMEINSAM in Schönstatt anzukommen. Die Begrüssung fiel nach der langen Reise sehr herzlich aus und wir waren froh, da zu sein.
Nach dem Bunten Abend, der von den zukünftigen Leiterinnen organisiert wurde, gingen wir alle müde ins Bett.
Nach dem feinen Zmorgen gingen wir auf eine Sightseeing-Tour in Schönstatt und besuchten das Urheiligtum. Am Freitagnachmittag besuchten wir die verschiedenen Heiligtümer und sangen viel. Nach dem Znacht tanzten wir im Garten. Die anschliessende Anbetung im Urheiligtum war atemberaubend.
Noch nicht ganz ausgeschlafen gingen wir am Samstag zur Beichteinführung. Wir hatten einen sehr coolen Pfarrer, der sogar schwiizerdütsch konnte. Anschliessend schauten alle den Film "Einer muss voran gehen". Pater Kentenichs Wohnung war sehr eindrücklich sowie die darauffolgende Ausstellung im Museum auf Berg Schönstatt.
Am Abend kamen spontan "tadaa" sechs zukünftige Marienschwestern aus verschiedenen Ländern und es entstand ein spannender Diskussionsabend. Um 9.00 Uhr durften wir Pater Kentenich ganz nahekommen, bei seinem Grab. Darauf durften wir ihm alle einen persönlichen Brief schreiben. Am Schluss des Tages bekamen wir alle das Versacrum-Abzeichen überreicht. Nach hektischem Packen gingen wir als Abschluss noch gemeinsam in die Messe. Die Heimfahrt hat sich dann ein bisschen in die Länge gezogen, aber es ging.
Es war eine sehr gelungene Reise und definitiv der Höhepunkt des Leiterkurses.
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