Pfila 2025
- tatjanainderbitzin
- 6. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Das Pfingstlager 2025 führte uns dieses Jahr nach Wildhaus – bei Regen, langen Zugfahrten und schweren Rucksäcken. Die Anreise war zwar nass, aber die Vorfreude war umso größer. Schon beim ersten Wiedersehen war klar: Das wird ein starkes Lager!
Nach der Ankunft ging’s direkt los: Ein wildes Geländespiel weckte unsere Energie, bevor wir uns beim Kennenlernen warm lachten. Doch plötzlich tauchten seltsame Gestalten auf – Wissenschaftler mit wilden Ideen! Beim „Erfindungscamp“ lernten wir sie kennen: Zweistein, Aula, Melody & Co. Der Star unter ihnen: Zweistein, der stolz seine neueste Erfindung präsentierte: Eine echte Teleportationsmaschine.
Was als Experiment begann, wurde schnell ernst: Eine Leiterin wurde erfolgreich teleportiert – doch beim zweiten Versuch verschwand Zweisteins Urgrossoma spurlos! Die Maschine streikte, und Wissenschaftlerin Aula gab zu, dass sie wohl unbeabsichtigt daran herumgeschraubt hatte. Die Mission war klar: Oma finden und die Maschine reparieren!
Mit einem actionreichen Postenlauf halfen wir Zweistein, seine zerfledderte Anleitung zu entschlüsseln – natürlich bei strömendem Regen. Am Abend durften wir in der Anbetung zur Ruhe kommen, beten und auftanken – ein wunderschöner Moment, der uns tief berührte.
Der nächste Tag startete mit Gebet, Frühstück und Drapeau, unserem traditionellen Fahnen-Spiel. Danach erfuhren wir in der Gruppenstunde mehr über die Apostel und Pfingsten – was es mit dem Heiligen Geist auf sich hat und warum das für uns heute noch zählt. Am Nachmittag feierten wir eine feierliche Pfingstmesse, die uns im Glauben nochmals richtig stärkte.
Dann kam der entscheidende Hinweis: Durch alte Daten und Videos aus der kaputten Maschine vermutete Zweistein, dass Oma in der Steinzeit gelandet ist! Um sie zu erreichen, mussten wir die Maschine austricksen – und selbst zu Steinzeitmenschen werden!
Also veranstalteten wir eine Steinzeit-Olympiade: Wir tanzten wie Höhlenmenschen, bastelten, knobelten, rannten und warfen, was das Zeug hielt. Beim folgenden Geländespiel kämpften wir uns als Stammesgruppen durch die Wildnis – mit viel Spaß, Matsch und Teamgeist. In der anschließenden Skillsschule vertieften wir unser Wissen: Feuer machen, Spuren lesen, Überlebenstricks – wir waren bereit für die Urzeit!
Nach so viel Action sanken wir müde in unsere Schlafsäcke. Die letzten Stunden des Lagers waren bereits angebrochen – und das spürte man.
Am Abreisetag hieß es dann: Packen, putzen, Abschied nehmen. Während die Älteren das Haus wieder auf Vordermann brachten, durften die Jüngeren noch ein letztes Mal spielen und tanzen. Am Schluss kamen alle nochmal zusammen – mit vielen Umarmungen und dem Versprechen:
Wir sehen uns wieder – im Sommerlager oder spätestens im nächsten Pfila!
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