Sommerlager Quarten 2025
- mjf995
- 7. Juli
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Juli
Sonntag, 6. Juli 2025
Voller Vorfreude starteten wir gegen 15 Uhr in den ersten Lagertag. Nachdem wir ein paar Kennenlernspiele auf der Spielwiese machten, besucht uns dann auch schon Heidi. Während ihres Besuches ruft uns der Alpöhi an und erzählt Heidi und uns, dass zwei seiner Ziegen weg sind. Mithilfe eines Geländespieles finden wir den Aufenthaltsort der Ziegen heraus. Nämlich waren sie, also Max und Pfudi, die ganze Zeit über hinter dem Zaun auf der Spielwiese. Die Ziegen finden wir also dann erfolgreich und geben sie dem glücklichen Alpöhi zurück. Nachdem wir ein köstliches Abendessen hatten, spielen wir in der Turnhalle noch ein paar Gesellschaftsspiele. Anschliessend gehen wir ins Heiligtum und bekommen unser Schutzmanteltuch. Für manche war es sehr speziell, da es ihr erstes Lager ist. Später bekommt jedes Zimmer eine Gute-Nacht-Geschichte und somit ist unser erster Lagertag schon vorbei.
Montag, 7. Juli 2025
Bereits nach dem Frühstück kam Klara mit dem Bus an und wir nahmen sie herzlich in Empfang. Danach hatten wir schon unsere erste Gruppenstunde zum Thema Lebendige Krone. Wir konnten viel Neues darüber lernen, wie wir selbst im Alltag Marias lebendige Krone sein dürfen. Nach dem Tanzen auf der Spielwiese gab es bereits Mittagessen. Unsere Köchinnen haben uns fein bekocht und gleich anschliessend besuchte uns Heidi und Klara und führten uns in die Pioniertechnik ein. Wir konnten unser Wissen und Können im Knöpfen und im Zelte-Bauen beweisen und haben uns für das anstehendes Abenteuer bestens vorbereitet. Später bastelten wir Blumen, um diese auf der Wanderung zu verteilen. Am Abend hatten wir eine Anbetung im Heiligtum und konnten Jesus in schöner Atmosphäre begegnen.
Dienstag, 8. Juli 2025
Frisch gestärkt vom Frühstück starten wir unseren Tag mit der 2. Gruppenstunde in welcher wir mit einem Experiment gestartet sind. Das Experiment hat anhand einer Brausetablette gezeigt, dass die bewusste Entscheidung, den Glauben im Alltag zu leben, der entscheidende Faktor ist, dass unser Leben Farbe annimmt und zu sprudeln beginnt. Dazu haben wir uns angesehen, dass Heidi voller Lebensfreude ist und darum Klara gelernt hat zu laufen. Danach kam der Alpöhi zu uns, um eine Alpen Olympiade durchzuführen mit den Disziplinen Kuhglocken-Präzisionswurf, Gummistiefel-Weitwurf, Wasserkühe-Melken und Sackhüpfen im Edelweiss-Stil. Nach dem Mittagessen hatten wir die Möglichkeit zur Beichte. Viele Mädchen haben dieses grosse Geschenk der Beichte annehmen dürfen und der Priester waren sichtlich überrascht über die vielen Mädchen, die gerne zur Beichte gehen wollten. Währendessen bastelten die anderen einen Krug aus einem Tetrapack für ein eigenes Gnadenkapital zu Hause oder eine Krone aus Holz. Das Abendessen mussten wir uns zuerst in einem Geländespiel verdienen mit 6 Posten. Vom Teig-Tierchen-Formen bis Butter-Schlagen war alles dabei, was man braucht, um ein Znacht zu essen. Nach dem Abendessen haben die Jüngeren verschiedene Spiele gespielt, während die Älteren eine Diskussionsrunde hatten.
Nach einem Abendgebet im Heiligtum gehen wir alle müde ins Bett und sind gespannt, was der morgige Tag bringt.
Mittwoch, 9. Juli 2025
Am Morgen direkt nach dem Frühstück machten wir uns bereit für die Wanderung und sind nach Unterterzen losgewandert. Dort angekommen, haben wir unser Lager-Heidi-Lied gesungen und dazu einen Tanz gelernt. Während und nach dem Tanzen verschenkten wir fleissig unsere Blümchen, welche wir am Montag gebastelt hatten. Ein paar Bauarbeiter hatten so Freude an unserem Gesang und den Blumen, dass sie gleich mittanzten. Mit dem Zug fuhren wir bis nach Mels und dann mit dem Bus ins Weisstannental, wo unsere Wanderung begann. Während der Wanderung wurde viel gesungen und gelacht. Beim Chapfensee kam der Alpöhi und gab uns Käse zum Probieren, da er gerade von der Alp kam. Anschliessend hielten wir eine Gruppenstunde zum Thema Staunen über Gottes Schöpfung und Würde. Nach weiteren 30 Minuten wandern kamen wir an unserem Biwakplatz an. Dort stellten wir unsere Berliner-Zelte auf und assen cremige Älplermagronen, welche auf dem Feuer gekocht wurden. Später schliefen alle friedlich in ihren Zelten ein.
Donnerstag, 10. Juli 2025
Früh morgens wachten wir zu den ersten Sonnenstrahlen auf. Anschliessend ans Frühstück wurden die Zelte abgebaut und alles aufgeräumt, da der Platz gebraucht wird für das folgende Geländespiel. In diesem Spiel war das Ziel, einen Käse zu sammeln, welcher aus Holzstücken gebastelt wurde. Nach einer kurzen Wanderung zum Melser Bahnhof begegnet uns dort Heidi und fragt uns, wo wir waren. Sie begleitet uns dann im Zug und läuft mit uns zurück nach Quarten, wo es Mittagessen gibt. Nachdem alle Duschen waren ging es weiter mit Basteln, nämlich das Fertigstellen vom Lagerandenken. Anschliessend gab es Zvieri und Sr. M. Florence gab uns eine Einführung ins Freundschaftsbündnis mit Maria. Parallel dazu tanzten die anderen Kinder auf der Spielwiese. Nach dem Abendessen spielten die Jüngeren Lotto oder gingen schon schlafen und die Älteren hatten einen anregenden Diskussionsabend.
Freitag, 11. Juli 2025
Bereits nach dem Frühstück kam Heidi zu uns und führte uns ins Schnitzen ein. Sie erklärte uns die Regeln dazu und zeigte uns was wir machen können: einen Zwerg, einen Kreisel, einen Igel und noch ganz viele andere Tiere. Auch ein Spiel hat sie uns gezeigt: Stöckeln, bei dem schiesst man einen Stock in das Gras und probiert, die anderen Stöcke um zu schmeissen. Nach dem Angelus im Heiligtum und dem Mittagessen hatten wir einen Beauty-Nachmittag mit verschiedenen Posten: Frisuren, Masken, Handpeeling, Bändeli im Haar, Nägel lackieren und Blumen basteln für das anschliessende Freundschaftsbündnis. Dies feierten wir im Heiligtum und manche Mädchen durften es zum ersten Mal schliessen. Danach hatten wir einen Bunten Abend im schweizerischen Stil mit ganz vielen lustigen und interessanten einstudierten Auftritten. Nach einem schönen Abendgebet fielen wir alle müde ins Bett.
Samstag, 12. Juli 2025
Am Morgen vom letzten Lagertag packten bereits nach dem Wecken alle Mädchen ihre Sachen und dann waren wir das letzte Mal im Heiligtum. Anschliessend zum Frühstück konnten alle noch fertig packen und Spiele spielen auf der Wiese. Danach feierten wir zusammen mit den Eltern und Geschwistern die Heilige Messe in der Hauskapelle und wir konnten unsere vergoldete RTA Krone Maria schenken. Zum Mittagessen gab es Hotdog und Picknick und danach haben wir noch unser Lagerlied den Eltern vorgesungen. Nach der Werbung für den Leiterinnenkurs, die ü13-Treffen und für das Adventsweekend verabschiedeten wir uns in unserem traditionellen Schlusskreis und dann brachen wir wieder in alle Richtungen auf.










































































































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